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BeitragVerfasst: 12. Sep 2016 14:25 
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Registriert: 1. Sep 2014 18:33
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Hallo Felix,

die Lampenmaske habe ich damals umgebaut und die Faltenbälge auch. Rücklicht war glaub ich original. Aber wie gesagt, dass ist schon ewig her.
Ich kann mich nur erinnern, das ich ständig an der Aprilia gebastelt habe. Bei uns liefen damals in der Gegend 2x RC 80 (eine war meine), RX80, Cimatti Kaiman,
Fantic Signorelli Replica (soll immer noch bei seinen Eltern im Keller stehen), Kreidler van Veen GS50 und ein Paar Dörfer weiter auch eine HRD.
War in den Achtzigern schon eine coole Zeit, so mit den Kumpels rumzufahren. Außerdem hob man sich von den Japanern und den deutschen Mopeds ab.

Gruß,
Ulli


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BeitragVerfasst: 18. Sep 2016 17:51 
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Registriert: 1. Sep 2014 18:33
Beiträge: 60
Hallo,

habe die Aprilia nun ca. 150km bewegt. Macht echt Spass.

Nur hatte ich heute ein Problem. Fuhr vielleicht 25 km durch die Gegend und plötzlich ging der 6 Gang nicht mehr raus. Der Schalthebel war wie festgeschweisst. Angehalten, Motor aus, aber nichts - immer noch fest. Auf den Ständer gestellt und während ich das Hinterrad bewegt habe, habe ich gleichzeitig den Schalthebel bewegt - nichts immer noch fest.
Erst als ich den Kickstarter benutzt habe und gleichzeitig wieder den Schalthebel, war die Schaltwelle wieder frei.

Hat das schon jemand mal gehabt?

Gruss,
Ulli


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BeitragVerfasst: 18. Sep 2016 18:59 
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Registriert: 22. Mai 2011 16:00
Beiträge: 5635
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Der Motor wurde neu gelagert, aber ob da alles wieder korrekt zusammen gebaut wurde?

Also ich wurde den auf jeden Fall mal wieder aufmachen (lassen?) und nachsehen.

Irgenwas ist da nicht korrekt. Nicht das es dir jetzt richtig Schaden baut.

So was geht doch recht schnell.

Gruß
Kalle

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BeitragVerfasst: 18. Sep 2016 19:56 
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Registriert: 1. Sep 2014 18:33
Beiträge: 60
Hallo,
habe die Messwerte aus der Minarelli P6 Anleitung. Somit sollten die Abstände im Motor ok sein. Der Motor lässt sich sauber schalten, nur
zwischen dem 5 und 6 Gang springt er bei dem Hochschalten manchmal in den "Leerlauf".

Aber vielleicht hast du Recht und ich sollte ihn noch mal zerlegen.

Damals in den 80zigern ist mir mal die Ritzelwelle gebrochen. Der P6 Motor scheint etwas schwach für 80cc konstruiert worden zu sein. Zumindest mit
hoher Leistung.

Gruss,
Ulli


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BeitragVerfasst: 18. Sep 2016 21:38 
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Registriert: 22. Mai 2011 16:00
Beiträge: 5635
Wohnort: Bensheim
Habe bei vielen Motoren feststellen müssen, dass die Kugel welche federbelastet gegen die Schaltwalze drückt, einfach fehlte. Klar ist bei der Demontage irgendwohin gerollt, keiner hat es gemerkt und damit nicht wieder eingebaut.
Dann kommt nämlich die Leerlaufproblematik zwischen den Gängen, weil keine Position wirklich bleibend einrastet.

Schau also da mal genau hin.

Gruß
Kalle

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BeitragVerfasst: 19. Sep 2016 07:35 
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Registriert: 1. Sep 2014 18:33
Beiträge: 60
Hallo Kalle,

ich werde den Motor wohl nochmal zerlegen müssen. Ich hoffe den Grund der Schaltprobleme zu finden.

Gruß,
Ulli


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BeitragVerfasst: 20. Sep 2016 21:29 
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Registriert: 19. Sep 2016 19:24
Beiträge: 68
Hallo Ulli,
Kalle hat absolut Recht. Schraub zuerst mal die Schraube, in der die Kugel liegen sollte raus. Dazu brauchst Du wahrscheinlich nicht mal den Motor ausbauen.
Gruß
PS: Ich hab mir inzwischen die Stahlkugeln extra aufs Lager gelegt, die gehen immer mal wieder verloren 8-)


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BeitragVerfasst: 20. Sep 2016 22:30 
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Beiträge: 584
:?: :?: :?:

wenn die kugel fehlt - sollte kein gang - keiner, mehr halten,, nicht 1-2 nicht 3-4 nicht 5-6 - das merkt man auch am schaltvorgang - es dreht sich frei ... und rastet nicht ein ....

wenn die kugel im öl mitschwimmt ist das nicht gut für die zahnräder - weil die kugel härter ist als die zahnräder....

möglichkeiten

1 .die kugel schwimmt tatsächlich im ölbad ..... keine bewegung mit dem getriebe mehr machen.... :!:

2 .die schaltmuffe zwischen gang 5-6 ist verschlissen ( 4058 )- die mitnehmer des zahnrades sind quasi abgerundet....

3. die vorgelegewelle=schaltwalze (99) ist schlecht ausdistanziert... wenn diese mit spiel im motor schwimmt, ist die federbelastung der vorgelegewelle zu gering ....

4. die feder vom schaltautomat (4635)oder schalthebel (4650) ist fertig .... die schaltwelle wird beidseitig federbelastet (kugel+ feder - schaltstage)

5. der schalthebel ist schlecht ausdistanziert .....

möglichkeiten gibt es noch mehr - ums zerlegen kommst nicht rum .....

ich habe die teilenummern aus den explosionszeichnungen beigefügt - so wirds einfacher nachzuvollziehen .....

darum, den motor auseinanderzubauen kommst nicht rum ... leider habe ich die schraube nicht gefunden die es zu lösen gilt ....

die kugeln braucht man nicht zu bevorraten - die gibt es im gut sortierten eisenwarenhandel .....
eine als beispiel sollte man halt haben ... ich hab aber auch noch keine verloren .....


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BeitragVerfasst: 20. Sep 2016 22:42 
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Registriert: 10. Jun 2011 22:20
Beiträge: 584
Frigerio hat geschrieben:
Hallo,

sie läuft wieder. Von den CC Dämpfern habe ich nur einen angebaut, um den Motor zu testen.
Den org. Zylinder habe ich noch nicht aufgebaut, da ich erst sehen und hören wollte, ob die KW hält.
Jetzt ist ein Zylinder von Athena drauf.
Gruß,
Ulli


der zylinder von athena ist nicht schlecht - ist in ca. gleich besteuert (geiles wort gell :idea: ) wie die cross zylinder von minarelli / gilardoni .... leistung ok .... qualität war vielleicht nicht ganz so wie polini oder minarelli - man muß ja heute auch nicht mehr zur berufschule fahren und den mädels imponieren ... somit halten die grad so lange.-...


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BeitragVerfasst: 21. Sep 2016 18:43 
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Registriert: 19. Sep 2016 19:24
Beiträge: 68
Na, dann verrate uns doch das Geheimnis, warum sie wieder läuft...was war denn nun der Fehler?


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